Indirekte Leberkur – Darmreinigung = Leberreinigung

Der Darm ist hier als Vorarbeiter oder Vorraum der Leber zu verstehen. Nicht umsonst landen die Nahrungsbestandteile und fast alle Nährstoffe zunächst im Darm und gelangen erst nach Aufnahme durch die Darmwände und dortigen Kapillaren gebündelt durch die Pfortader direkt zur Leber.
Gleichzeitig scheidet die Leber ihre Abfälle über die Gallenflüssigkeit wieder zurück in den Darm aus, was die Verdauungsprobleme bei einer überlasteten Leber erklärt.
Wir sehen: Darm und Leber sind eng miteinander verbunden.

 

Der Leber kann man daher auch sehr helfen, wenn man ihren Vorarbeiter, den Darm, mit kuriert und umgekehrt.
Beginnen tut dies bereits natürlich mit einer ausgewogenen, schadstoffarmen Ernährung und der Erweiterung seiner Küche mit diversen Kräutern.
(Speziell für die Leber schrieb ich hier schon einige Kräutertipps nieder: https://www.naturheilpraxis-an-der-quelle.de/2022/03/leberkur-mit-kraeutern/ )

Das Thema Darmreinigung ist ein ganz und gar großes Paket.
Ich möchte hier zunächst drei erste, leicht auszuführende Möglichkeiten der leberbezogenen Darmkur geben.

KURZZEITFASTEN
Man muss aus Fasten nicht immer eine hohe Kunst machen, auch wenn sie es durchaus sein kann. Einfach mal 3 Tage fasten, schlicht zum Zwecke der vollen Darmentleerung. Nur ausreichend trinken, eventuell gute Brühen oder Tees zu sich nehmen und sonst keine festen Nahrungsbestandteile.
Dadurch hat eine eventuell überlastete Leber eine Atempause und energieverschwenderische Darmbewohner, die sowieso fehl am Platze sind, haben es schnell schwer und verlieren an Einfluss im Biotop Darm.
Bei längerem Völlegefühl, Blähungen, Trägheit, Oberbauchbeschwerden oder Unruhe im Darm kann man also einfach mal eine Pause im womöglich überbordenden Nachschub von Verdauungsmaterial machen. #einfachMACHEN
Einen solchen Futterstopp kann man schließlich auch als Reset und Neuanfang für seine Ernährungspläne nutzen.
Folgende Fragen können dabei helfen:

Was tut mir gut?
Was tut mir nicht gut?
Habe ich auf was Bestimmtes immer wieder Appetit?
Etwa zu viel?
Was könnte mir fehlen? Welche Nährstoffe? Welche Lebensinhalte?

Nach Gefühl und Befinden kann eine solche Fastenkur auch verlängert und an spezielle Bedürfnisse angepasst werden.
Zum Thema Fasten und Diäten gibt es sehr viele verschiedene Konzepte und jeder findet seins. Bitte informieren (und es aber auch nicht übertreiben).

 SAUERKRAUT
Das gute alte Sauerkraut ist voll mit den richtigen Bakterien, Vitamin C und K und eigentlich für eine simple Darmkur ein Muss. Statt sich teure Probiotika anzuschaffen, kann auch Sauerkraut schon vollkommen ausreichen.
Zwei Wochen lang täglich eine Portion Sauerkraut gegessen bewirkt so manche Wunder. #einfachMACHEN
Für den optimalen Effekt bitte frisches Sauerkraut vom Biomarkt nehmen, also kein konserviertes. (Mit dem Einkochen beim Konservieren sterben so manche Bakterien ab.)
Die beste Lösung ist immer noch Sauerkraut einfach selbst machen. Im Internet gibt es sehr viele Rezepte. (Kümmel nicht vergessen.)

HEILERDE
Mit Heilerde und ihren zahlreichen Mineralien kann man den Darm gut durchputzen. Sie nehmen Schadstoffe und Stoffwechselabfälle auf und nähren zugleich. Dazu reicht sogar schon die feine Heilerde Luvos im normalen Drogeriemarkt aus. (Ich empfehle sonst fast nie etwas aus der Drogerie.)
Eine Woche lang – gerne auch während einer Fastenzeit – kann man 3 mal täglich einen gehäuften Teelöffel des Heilerdepulvers in ein großzügiges Glas Wasser rühren und trinken, am besten morgens auf nüchternen Magen und nach der Einnahme etwas warten. #einfachMACHEN

Darmkur muss überhaupt nicht schwer sein und ist als gelegentliche Selbstpflege eine wunderbare Idee. Probiert es aus und helft damit zugleich der Leber und Gallenblase.

 

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